Für Herrn Rouenhoff ist das Asyl nicht verhandelbar (Kurier am Sonntag, 11.09.2016). Kennt er auch die entsprechenden Gesetzestexte oder warum stellt er sich dann gegen AfD-Politik? Lesen hilft, Herr Rouenhoff. Aber anscheinend will da jemand hoch hinaus und muss daher brav dem Kurs der Raute des Schreckens nacheifern, um ja an die Fleischtöpfe in Berlin zu kommen. Das nennt man übrigens eine Weiter-so-Politik. Passendes Zitat: „CDU sollte nicht der AfD hinterherlaufen!“

Stimmt, die CDU macht es auch nur scheinbar für die Öffentlichkeit. Denn die Wirklichkeit ist das Gegenteil. Wie die letzten Jahre gezeigt haben, wissen wir wie CDU-Aussprüche von Wirtschaftsflüchtlingen, die das Land wieder verlassen sollen, zu bewerten sind. Gesagt, getan! Anscheinend nicht bei der CDU. Stattdessen gibt es ein weiter so in der Gästewillkommensbegrüßung.

Herr Rouenhoff betont: „Wir tragen das C im Namen und das sollte uns was bedeuten.“ Warum helfen Sie dann nicht speziell den C-Flüchtlingen, die im Gegensatz zu vielen anderen Merkelgästen wirklich in ihren Herkunftsländern verfolgt und hier in den Flüchtlingsheimen weiter drangsaliert werden? Warum tragen Sie zu einer Einwanderungspolitik bei, welche offensichtlich Menschen nach Deutschland lotst, die den abendländischen Traditionen und entsprechender Religion nicht unbedingt respektvoll gesonnen sind?

Herr Rouenhoff ist eher damit beschäftigt über die AfD zu sinnieren: „Wir dürfen die AfD-Wähler nicht verteufeln, sondern müssen uns mit den Gründen auseinandersetzen, die sie dazu bringen, diese Partei zu wählen, die eben eines doch ganz sicher nicht ist: eine Alternative für Deutschland.“ Danke für Ihre Wahlwerbung, Sie Demokrat.

Mittlerweile könnte man denken die AfD vertrete die C-Werte mehr als die CDU, wobei letztere ständig betont das C und assoziierte Werte hochzuhalten. Seien Sie ehrlich Herr Rouenhoff. Wissen Sie überhaupt wofür das C steht bzw. früher mal bei der CDU gestanden hat?

 

Ein ehemaliges CDU-Mitglied

Verfasser dem Vorstand bekannt.

Einzelmeinungen sind selbstredend nicht Meinung des Kreisverbandes.

 

 

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