Pressemitteilung

 

Wer die Medien verfolgt weiß, dass ländliche Bereiche und Gemeinden händeringend nach Allgemeinmedizinern suchen, die sich niederlassen wollen.
"Eine Schande, wie hier mit einen ansiedlungswilligen jungen Arzt umgegangen wird. Hier wird ein wichtiges Bauprojekt für den Ort blockiert", so das Eltener Ratsmitglied Christoph Kukulies (AfD).


Seit Mitte November liegt den Fraktionen BGE, SPD und CDU die Stellungnahme der Verwaltung zur Bürgerbeteiligung und der beschlussfertige Satzungsbeschluss zum Gesundheitszentrum Elten vor. In der Verwaltungsvorlage wird ausführlich auf die 28 Anregungen der Bürger aus der Beteiligung eingegangen.
BGE und CDU meldeten hier bereits Beratungsbedarf an, seitdem herrscht Funkstille. In der Haupt- und Finanzausschusssitzung im Januar erklärte der Vorsitzende der BGE Fraktion Bert Bartels in einem Privatgespräch, dass es für die BGE kein Beratungsbedarf mehr gibt. In derselben Sitzung gab das CDU Ratsmitglied Albert Jansen auf Nachfrage zu Protokoll, dass man am Thema sei und noch ein Gespräch mit der kassenärztlichen Vereinigung geführt werden muss.
Bemerkenswert ist, dass bisher kein Eltener Ratsmitglied mit Dr. med. Subbrayalu über sein Projekt persönlich gesprochen hat. Auf telefonische Anfrage des CDU Ortsverbandvorsitzenden Werner Spiegelhoff beim Eltener Arzt, lud dieser ihn zu einem Gespräch in seine Praxis ein. Diese Einladung wurde bis zum heutigen Tag nicht angenommen.
Im Ortsausschuss der vergangenen Woche eierte die CDU erneut um das Thema herum und forderte eine moderatere Lösung ein. Die Verwaltung wurde mit den Stimmen von CDU, SPD und BGE beauftragt mit dem angehenden Bauherr Dr. med. Subburayalu noch einmal zu reden. Die Frage drängt sich auf, worüber die Verwaltung mit dem Arzt reden soll,  der Begriff "moderatere Lösung" lässt viel Raum für Spekulationen.
Bis auf die Ortsausschussvorsitzende kommen alle Mitglieder des Ortsausschusses aus Elten. Es ist nicht nachzuvollziehen, warum es bisher keiner für nötig gehalten hat das persönliche Gespräch mit den Mediziner zu suchen.
Ich bin der Meinung, dass die CDU der Öffentlichkeit eine ausführliche Stellungnahme schuldig bleibt. Im Raum steht hier das Ergebnis aus dem Gespräch mit der kassenärztlichen Vereinigung.
"Der Eindruck vertieft sich, dass die CDU dem örtlichen Arzt ein nicht verständliches Misstrauen entgegenbringt. Ein Scheitern des Gesundheitszentrum Elten wäre eine Katastrophe für den angehenden Kneipp-Kurort.", so der AfD Politiker

 

 

Mit freundlichen Grüßen

AfD Kreisverband Kleve

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