Herrn

Michael Bröcker

Chefredakteur der Rheinischen Post Düsseldorf

 

Zu: „Der Rechtsstaat muß Stärke zeigen“, RP 28.8.2018 (https://www.politikexpress.de/rheinische-post-der-rechtsstaat-muss-starke-zeigen-1643340.html)

Unlängst hat in Offenburg einer von „Muttis Lieblingen“ einen Arzt in seiner Praxis abgestochen und seine Angestellte schwer verletzt. Am 1. August 2018 wurden in Dessau vier Männer aus Eritrea wegen einer viehischen Massenvergewaltigung, begangen an einer 56jährigen Deutschen, zu Freiheitsstrafen verurteilt. Jetzt wurde in Chemnitz ein Deutscher von Migranten ermordet, zwei weitere schwer verletzt. So geht das schon seit Jahren, Tag für Tag. Wo bleibt da die Starke des Rechtsstaats? Nach der ominösen Neujahrsnacht in Köln Wurden Schließlich zwei Täter (bei über 600 Anzeigen wegen Sexualdelikten.) zu lächerlichen Bewährungsstrafen verurteilt.

Wenn aber weit über 5000 Menschen wegen solcher Zustände auf die Straße gehen, verletzen sie das Gewaltmonopol des Staates. Das sind dann „entsetzliche Ausschreitungen“, gegen die der „Rechtsstaat ebenso unnachsichtig“ einschreiten muß. Wäre er nur früher entschieden gegen die ausufernde Migrantengewalt vorgegangen, so gäbe es die unschönen Szenen erst gar nicht. Und hätten die Verantwortlichen die Grenzen pflichtgemäß kontrolliert, was für die größten Staaten der Welt selbstverständlich ist, so wäre den Deutschen unendliches Leid und dauernder Horror erspart geblieben. Auch Deutsche haben eine Menschenwürde, nicht nur Migranten. Auch sie können Opfer von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sein. Übrigens lassen sich Mord und Totschlag überhaupt nicht gegen die von der Presse lauthals bemühten „Hetzjagden“ aufrechnen.

Von Trauer oder Mitgefühl für die Opfer und ihre Familien findet sich in den sogenannten Qualitätsmedien keine Spur. Ja, wären die betroffenen Migranten und die Täter Deutsche gewesen, wäre eine Welle der Empörung vom Kindergarten bis zum letzten Altersheim organisiert worden; etablierte Parteien, Gewerkschaften, Kirchen und Gutmenschen hätten sich vor Entrüstung überschlagen und die üblichen Protagonisten der Multikultur wären in Schnappatmung verfallen.

So darf es die Politklasse nicht wundern, wenn zumindest in den neuen Ländern eine vorrevolutionäre Stimmung aufkommt. Die Menschen dort fühlen sich im Recht und vergleichen die Missstände der DDR mit dem, was sie jetzt tagtäglich erleben. Darum ist es grundfalsch und gefährlich, sie als rechtsextremen Mob zu beschimpfen. „Die Polizei wird nicht auf uns schießen“, sagte mit gestern (27.8.) ein Teilnehmer einer Demo in Chemnitz. Außerdem seien die Westmenschen Feiglinge, die nicht zu protestieren wagten.

A. Frerk

(Einzelmeinung)

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