Alle Welt redet vom Artensterben. Dabei wird unterschlagen, dass auch neue Arten entstehen und sich ausbreiten – so auch in Kleve und Umgebung.

Farbsprühaktivitäten unter anderem auf der Kalkarer Straße, der Kermisdahlstraße, auf Begrenzungsmauern und Trafostationen, am Kriegerdenkmal in Kalkar und zuletzt auf der ehemaligen Eisenbahnbrücke in Höhe der Europaradwegs in Kleve (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65849/4886279 ) – die Gemeinschaft der gewöhnlichen Schmierfinken findet wohl auch in unserer Region gute Ausbreitungsbedingungen vor.

Was die Hakenkreuze an der ehemaligen Eisenbahnbrücke angeht: Vielleicht wird man ja bei den Ermittlungen die verwandte rote Farbe mit der anderswo benutzten abgleichen.

Müssen wir uns vorstellen, dass die unmittelbar Betroffenen, also die, denen die Ausscheidungen dieser Schmierfinken tagtäglich in den Blick geraten, von einer Aufwertung ihrer Umgebung ausgehen? Eher nicht.

Es handelt sich um Sachbeschädigungen. Zum einen dürften diese strafbar sein, und zum anderen kostet deren Beseitigung Geld. Dies zu bezahlen, sollte Sache der Schmierfinken und nicht die der betroffenen Bürger sein, auch nicht indirekt über die von ihnen finanzierte Kommune.

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Ortsverband Kleve

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