Wieder eingestellt:

 

Zur Verkehrsentlastung der Emmericher Straße in Kellen, die Hauptverkehrs- und Einkaufsstraße mit zahlreichen Geschäften, wäre eine Ortsumgehung wünschenswert. Ständig stauen sich die Fahrzeuge an den unzähligen Ampeln zwischen Kleve-Unterstadt und Warbeyen. Den Anwohnern der Emmericher Straße würde die Senkung des Geräuschpegels ebenfalls gut tun. Was ist jedoch mit den ansässigen Geschäften und Lokalen? Wie würde sich deren Verkaufsabsatz entwickeln?

Hier würde dann folgende Aussage zutreffen: „Aus den Augen, aus dem Sinn.“ Momentan kann man dort noch entlang fahren, kurz mal anhalten und seinen spontanen Einkaufswunsch befriedigen. Die Werbung und der Umsatz der dortigen Geschäfte speist sich vor allem aus dem ständigen Lauf- und Durchgangsverkehr. Es muss daher sorgfältig überlegt werden, ob eine Umgehungstraße gebaut wird oder nicht. Liefert sie wirklich den erhofften Nutzen oder schafft sie bloß weitere Leerstände in einer Kleinstadt mit sowieso nicht vielen Kunden. Sicher ist, dass ein klares, effizientes Verkehrskonzept für ganz Kleve her muss, was aber das Gewerbe nicht ausschließt, sondern einbindet.
Für die Klever Grünen ist klar, eine Umgehungstraße muss her. Komisch, woanders bekämpfen sie solche Maßnahmen, hier aber fordern sie schon seit Jahren die Umsetzung. Aber das wird klar wenn man das ideologische Ziel der Grünen kennt. Die kommunalen Grünpolitiker sind dabei nur die Marionetten der Bundesgrünen. Recherchieren Sie mal selbst nach äußerst fragwürdigen Zitaten von bekannten Grünen.

 

Einzelmeinung, 01.06.2014
Quelle: Kurier am Sonntag, 04.05.2014

Verfasser dem Vorstand bekannt.

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