Der Öffentlichkeit wurde kaum klar, dass Deutschland an einem extrem teueren Fiasko beteiligt war. Der Afghanistan-Krieg liegt jetzt ein Jahr zurück. Er endete mit einer krachenden Niederlage der USA, die auch die der Bundesrepublik Deutschland ist. Die Pleite am Hindukusch kostete uns 59 Tote und über 12 Milliarden Euro, die uns anderswo fehlen.

Mit diesem Betrag ist es aber nicht getan. Mehr als 40.000 Afghanen begehren als „ehemalige Hilfskräfte“ Aufnahme in Deutschland. Die Hälfte von ihnen, darunter zahlreiche früher einmal abgeschobene Kriminelle, ist bereits eingetroffen. Die alle müssen von uns über viele Jahre hin versorgt werden, was viele Milliarden Euro kosten wird. Hinzu kommen die Hilfszahlungen für die afghanische Bevölkerung bei der bevorstehenden humanitären Katastrophe.

Die Kosten der Migration betragen laut Rheinischer Post, einem systemtragenden CDU-Blatt, 50 Milliarden Euro jährlich. Dabei wird es nicht bleiben, denn laut Parteiprogramm der Grünen darf sich jeder Erdenbürger ungehindert in Deutschland ansiedeln und hat zudem sofort Recht auf alle Sozialleistungen, für welche die Einheimischen ein Leben lang einzahlen. Unter dem Vorwand der Asylsuche ergießt sich ein Strom von Wohlstandssuchern über Deutschland, jährlich etwa 200.000. Sie „ersetzen“ die 150.000 jungen Deutschen, die jährlich mit vorzüglicher Ausbildung das Land wegen der halsabschneiderischen Steuern verlassen. Deren jahrelanges Studium hat allerdings der deutsche Steuerzahler finanziert.

Die eintreffenden Migranten sind vielfach so kulturfremd, dass sie erst einmal „wohnfähig“ gemacht werden müssen. Die deutsche Sprache erwerben sie mehr oder weniger in Sprachkursen, die natürlich auch der Steuerzahler berappt.Trotzdem  können nur wenige sofort eine Arbeit aufnehmen. Manche schaffen es erst nach zehn Jahren oder nie. Fachleute haben errechnet, dass im Schnitt jeder Zuwanderer bis zu seinem Ableben den Steuerzahler 400.000 Euro gekostet haben wird. Von der herrschenden Clique wird das aber dem vielfach gutgläubigen und somit entsprechend naiven Volk als Bereicherung verkauft. Natürlich bedeutet der jährliche Zugang einer Großstadt eine Verknappung billigen Wohnraums. Im Wissen darum hat die Politklasse den Bau von 400.000 Wohnungen jährlich verkündet. Das ist nur eine von ihren zahlreichen frechen Lügen.

Eine solche unverschämte Lüge ist auch das hochheilige Versprechen, dass der Euro noch fester sein werde als die D-Mark. Aktuell haben wir aber nicht nur eine galoppierende Inflation, sondern eine gewaltige, unverantwortliche Geldmengenvermehrung durch die Zentralbanken. Wir erleiden durch eine einsetzende Hyperinflation bei andauernder Nullzinspolitik eine schwere Entwertung der Einkommen und der Ersparnisse. Die Deutschen als eifrige Sparer besitzen etwa acht Billionen Euro in Form von Spareinlagen, Lebensversicherungen und Bausparguthaben. Eine Inflationsrate von gegenwärtig acht Prozent bedeutet da einen Verlust von 640 Milliarden Euro, die uns der Staat durch sein Versagen wegnimmt. In DM-Zeiten gab es auch mal hohe Inflation, die aber weitgehend durch hohe Zinssätze für Guthaben – die Einkommensbesteuerung dieser Zinsen mal außen vor gelassen – ausgeglichen wurden.

Der Leitzins in Höhe von nunmehr 1,5 Prozent, zu dem sich die EZB inzwischen durchgerungen hat, ist eine Ohrfeige für den geprellten Sparer. Das Übel ist, dass wir durch den Euro mit notorischen Schuldenmachern in einem Boot sitzen. Die Zinsen dürfen nicht wirksam steigen, denn das würde zwar die Inflation stoppen, aber die Schuldenstaaten des Südens in den Staatsbankrott treiben. Großbritannien, das klugerweise nie das Pfund aufgegeben hat, konnte sich gerade noch rechtzeitig vom Pleiteverein EU trennen. Der Euro hat inzwischen innerhalb eines Jahres gegenüber dem Dollar rund 20 Prozent an Wert eingebüßt. Das wäre mit der D-Mark niemals passiert. Deutschland als rohstoffarmes Land muß aber Öl, Gas und andere Rohstoffe einführen, und die werden auf dem Weltmarkt in Dollar abgerechnet. Ein Währungseinbruch von 20 Prozent bedeutet mithin, dass die Einfuhren ebenfalls um 20 Prozent teurer werden, was Verbraucher und Produzenten in Deutschland voll treffen wird. Ob die zu erwartende Rezession zu einer Währungsreform, also zu einer völligen Abwertung des Geldes, führen wird, ist abzuwarten.  !947 wurde um 90 Prozent abgewertet.

Die Flucht in die Sachwerte wie Immobilien, Börsenpapiere und Edelmetalle ist jedenfalls im vollen Gang.

 

(Teil III folgt demnächst)

 

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AfD Kleve

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