Im Vorfeld einer längst vergangen geglaubten Zeit, zu der demokratisch-politische Veranstaltungen unterbunden waren, lieferten sich verschiedene Strömungen mit, neben vielen Kleinparteien, Kommunisten, Sozialdemokraten, Zentrum und Nationalsozialisten erbitterte Auseinandersetzungen. Dabei ist die von der SA hauptsächlich gegen Veranstaltungen der organisierten Arbeiterbewegung angewandte Gewalt legendär.
Etwa hundert Jahre später, am 9. April 2022, startete der AfD-Landesverband Nordrhein-Westfalen in Gelsenkirchen mit einer hochkarätig besetzten Auftaktveranstaltung den Wahlkampf zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen.
Diese Veranstaltung wurde über zwei in unmittelbarer Nähe des Veranstaltungsorts gelegene Kirchen durch gezielt eingesetztes Glockengeläut gestört.
Auch das ist Gewalt.
Wenn eine politische Veranstaltung durch derartige Gewaltanwendung gestört wird, erinnert dies an eine dunkle Zeit Deutschlands: Ja, das hatten wir schon mal.
Die NRW-AfD hat Strafanzeige gegen die kirchlichen Gewalttäter gestellt. Mal sehen, was unsere Justiz in diesen Tagen wert ist. Hier wird darüber sogar durch das Zentralorgan der CDU am Niederrhein berichtet.
Was können Sie, verehrte Leser dieser Zeilen, tun?
- Sie können, falls noch nicht geschehen, aus den beteiligten Kirchen austreten (an der gewaltsamen Störung waren die evangelische wie auch die katholische Kirche beteiligt; siehe diesen Zeitungsartikel..
- und sie können am 15. Mai die AfD wählen, die einzig verbliebene sinnvolle Alternative für Deutschland.
Jetzt erst recht!
Ihr
AfD Stadtverband Kleve
P.S.:
Bezeichnend auch, dass man von den Altparteien, diesen undemokratischen Deutschlandvernichtern, nichts zu solchen Anwendungen von Nazi-Methoden hört.
Man findet das wohl gut; klammheimliche Freude sozusagen.
Silvana und Gustav waren vor Ort und haben live erlebt, das volle Glockengeläut zu ertragen. Im Wechsel der beiden Kirchen Ev. Römisch. Es war einfach nur erbärmlich; zusätzlich Gepfeife der Antifa. Mein christliches Verständnis, das große Glockenspiel nur zu hohen christlichen Festen zu hören zu Ehren und Rufen Gottes. Jesus würde solche Pharisäer des jetzigen und heutigen Bodenpersonals aus den Tempeln jagen. Wie kann die Kirche solch ein Verhalten an den Tag legen. Kirche darf nicht politisch Einfluss nehmen. Nach 2000 Jahren Kirche – es naht das Ende. Kirche wendet sich ab von Demokratie und Freiheit. Wissenschaft und Lehre brauchen… Weiterlesen »
>Kirche darf nicht politisch Einfluss nehmen>
Da möchte ich ganz entschieden widersprechen.
Zwar sollte sie überparteilich agieren. Und sich nicht als Bekämpfer zugelassener politischer Akteure verstehen.
Aber natürlich darf sie sich für ihre Werte und deren Umsetzung grundsätzlich auch im Politischen einsetzen. Alles andere hielte ich für realitätsfern.
(Über das konkrete Agieren „der Kirche“ kann man dann immer noch genügend unterschiedlicher Meinung sein.)